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IFD in Westfalen-Lippe Das Ziel der psychosozialen Betreuung durch IFD in Westfalen-Lippe ist die Unterstützung von Beschäftigten mit Schwerbehinderung und des jeweiligen betrieblichen Umfeldes bei der Lösung von behinderungsbedingten Arbeitsproblemen. Die IFD handeln nicht im alleinigen Interesse einer Seite, sondern allparteilich. Insofern lässt sich die psychosoziale Betreuung als Begleitung der relevanten Akteurinnen und Akteure verstehen. Zur Vorgehensweise in der psychosozialen Begleitung gehört:
Krisensituationen sind durch die Zuspitzung eines Problems oder eines langwierigen Konflikts gekennzeichnet. Krisenintervention beinhaltet eine intensivierte, zeitlich eng umrissene/begrenzte psychosoziale Begleitung. Die IFD-Fachkraft bietet durch rasches Handeln die notwendigen Hilfen an, um mögliche negative Konsequenzen für die beteiligten Akteurinnen und Akteure abzuwenden. Die psychosoziale Betreuung schließt auch die fachdienstliche Betreuung während einer Wiedereingliederung der Beschäftigten/des Beschäftigten nach Krankheit mit ein. Die IFD-Fachkraft dokumentiert Verlauf und Ergebnis der Psychosozialen Betreuung und Krisenintervention in KlifdWeb (siehe Kapitel 4.1.1 Einzelfalldokumentation). |
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